Riesige Trauer in der Familie der Schweizer Jodel-Legende Ruedi «Schacher Seppli» Rymann (†75). Bei einem tragischen Töff-Unfall auf Sardinien (I) ist am Mittwoch ein Obwaldner Ehepaar ums Leben gekommen.
BLICK-Recherchen zeigen, bei den zwei Opfern handelt es sich um Annemarie Berchtold-Rymann (†54), eine der Töchter des bekannten Volksmusikers, und ihren Ehemann Peter (†59). Auf Anfrage bestätigt die Familie, dass das Paar aus Giswil OW beim Crash mit einem Mercedes starb.
Ärzte kämpften eine Stunde um Annemaries Leben
Das Ehepaar war am Mittwoch um 13.30 Uhr in der Stadt Dorgali mit einem Motorrad unterwegs, als es auf der Statale 129 zum folgenschweren Unfall kam. Töff und Mercedes krachten frontal zusammen, wie italienische Medien berichten.
Ehemann Peter verstarb noch auf der Unfallstelle. Annemarie wurde noch ins Spital San Francesco in Nuoro gebracht. Dort aber erlag sie nur eine Stunde später ihren schweren Verletzungen. Der Mercedes-Fahrer (60) aus Oristano hat den Unfall überlebt. Er erlitt Knochenbrüche. Der Autofahrer musste einen Alkohol- und Drogentest machen. Noch ist unklar, wie genau es zur Tragödie kommen konnte.
Während auf der italienischen Insel die zuständigen Behörden die Unfallursache ermitteln, herrscht in Annemaries Heimat Trauer.
Jodlerklub Giswil trauert um Mitglied
Nicht nur in ihrer Familie, auch beim Jodlerklub Giswil sitzt der Schock über den Tod der Jodlerin noch tief. Der berühmte Vater hatte den Club 1960 mitgegründet und auch seine Tochter hatte bis vor zwei Jahren dort noch mitgesungen. «Wir trauern um ein langjähriges Mitglied», sagt der Vorstand zu BLICK.
Nach dem Tod von Vater Rymann im Jahr 2008 führten drei seiner sechs Kinder –Annemarie, Silvia und Peter – als «Geschwister Rymann» sein Vermächtnis weiter. Doch auch zehn Jahre nach dem Tod der Jodel-Legende war Vater Ruedi noch immer präsent. «Wir vermissen unseren Dädi», sagte Tochter Annemarie damals in einem Interview mit der «Glückspost».
Ehemann Peter war in der Region als erfahrener Kantonspolizist bekannt: «Wir bedauern sehr, dass wir einen beliebten Kollegen verloren haben. Wir brauchen im Korps nun Zeit zum Verarbeiten. Mit den Gedanken sind wir bei den Angehörigen», heisst es von der Kantonspolizei Obwalden.
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