Tragödie im britischen Solihull: Am Sonntag verunglückten drei Buben beim Spielen auf einem gefrorenen See tödlich. Wie britische Medien berichten, hatten sie zusammen mit mehreren Kindern auf dem See gespielt, als sie plötzlich durch die dünne Eisdecke gebrochen waren. Bei den Todesopfern handelt es sich um Buben im Alter von acht, zehn und elf Jahren.
Sie seien von Rettungskräften in der Stadt Solihull nahe Birmingham geborgen und in Spitäler gebracht worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Für die Knaben kam allerdings jede Hilfe zu spät – sie starben noch im Spital. Ein vierter, sechsjähriger Junge befinde sich weiterhin in kritischem Zustand. Rettungskräfte suchten im Wasser nach weiteren Opfern. Augenzeugen hatten zuvor berichtet, dass womöglich noch weitere Kinder in den See gestürzt waren.
Premierminister Rishi Sunak informierte sich im Gespräch mit dem örtlichen Parlamentsabgeordneten Saqib Bhatti über den Vorfall. Seine Gedanken seien bei den Angehörigen, so Sunak, der selber Vater zweier Töchter ist. Seit Sonntag herrscht in weiten Teilen Grossbritanniens winterliches Wetter. (SDA)