Tiefster Stand in Corona-Krise
Zahl der US-Arbeitslosenanträge sinkt

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist auf den tiefsten Stand in der Corona-Krise gesunken. Insgesamt stellten vergangene Woche 553'000 Amerikaner einen Antrag auf staatliche Stütze.
Publiziert: 29.04.2021 um 16:00 Uhr
Die Zahl der US-Arbeitslosenanträge ist auf dem tiefsten Stand in der Corona-Krise. (Archiv)
Foto: Rogelio V. Solis

In den sieben Tagen zuvor waren es noch revidiert 566'000, wie das Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 549'000 gerechnet.

Trotz anziehender Konjunktur sieht die US-Notenbank Fed die Zeit für eine schrittweise Abkehr von der sehr lockeren Geldpolitik noch lange nicht gekommen. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell beliessen den Leitzins am Mittwoch in der Spanne von null bis 0,25 Prozent und betonten, dass man noch weit von Vollbeschäftigung und Preisstabilität entfernt sei. Dennoch nahm die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn überraschend kräftig Fahrt auf. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,4 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington in einer ersten Schätzung mitteilte.

(SDA)

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