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Thunberg (16) nimmt Kritiker auf die Schippe
Statt Klima macht Greta jetzt Death Metal

Klimakämpferin Greta Thunberg mag polarisieren, doch eines muss man ihr lassen: Als 16-Jährige hat sie die globale Klimadebatte auf eine Weise angestossen, wie es kein Politiker schaffte. Greta mobilisiert die Massen – und macht jetzt Death Metal statt Klima!
Publiziert: 29.09.2019 um 03:54 Uhr
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Aktualisiert: 29.09.2019 um 10:11 Uhr
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So fing Greta an. Die Schülerin streikte jeden Freitag in Stockholm für eine konsequente Klimapolitik. Am Anfang beachtete sie kaum jemand.
Foto: Keystone

Natürlich steckt eine gehörige Portion Schalk und Ironie in ihrem jüngsten Twitter-Post: Greta Thunberg, Heldin von Abermillionen Klimaaktivisten und Ziel von zahllosen Hassattacken, macht nach ihrer berühmten Wutrede vor den Vereinten Nationen die nächste Ansage: 

Sie habe «genug von diesem Klimazeugs», ab jetzt mache sie «nur noch Death Metal». Death Metal, für die es nicht wissen, zelebriert den Untergang und das Lebensbedrohende.

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Dazu postet Greta das Video eines Fans, das ihre Uno-Wutrede als brachiale Death-Metal-Version zeigt – inklusive ihres gebrüllten «How dare you!». Wie könnt ihr es wagen!

Death Metal zelebriert den Umsturz aller Werte. Tiefes gesangliches Grunzen, genannt «growling», unterstützt den schnellen Rhythmus. Die Texte sind alles andere als lebensfroh, sondern feiern den Nihilismus und das Böse. Wie sagte Greta eben noch: «How dare you»...

Vom Schulstreik an die Uno-Vollversammlung

Die junge Schwedin, die mit ihren freitaglichen Schulstreiks eine weltweite Bewegung zur Rettung des Klimas begründete, hatte am Montag mit ihrem emotionalen und entrüsteten Appell beim Uno-Klimagipfel in New York vor den Führern der Welt für Aufsehen und Bewunderung gesorgt, aber auch für Verurteilungen, Kritik und Spott.

«Wir werden euch niemals verzeihen», sagte sie mit stockender Stimme in eine Mischung aus ohnmächtiger Wut und Tränen. «Hier ist die rote Linie! Wie könnt ihr es wagen, hierherzukommen und zu sagen, ihr tut genug!»

Greta redete sich förmlich Rage. «Wir stehen am Anfang einer Massenvernichtung», warnte sie – und prophezeite: «Der Wandel kommt, ob es euch gefällt oder nicht.» (kes)

Gretas düsterer Blick gegen Trump
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Begegnung am Klima-Gipfel:Gretas düsterer Blick gegen Trump
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