Shin Takagi ist pädophil. Jetzt hat er für Männer, die ihren Sexualtrieb nicht kontrollieren können, eine Puppe erfunden. Eine Kinder-Sexpuppe.
Tagaki hat die Firma Trottla gegründet, die die Puppen herstellt und vertreibt. Der Japaner glaubt, die Puppen seien eine wirkungsvolle Waffe im Kampf gegen Kindesmissbrauch.
Die Puppe entspricht anatomisch dem Körper einer Fünfjährigen.
Handelt es sich bei der Puppe um eine gute Form zur Kontrolle der sexuellen Impulse? Die Meinung von Kommentarschreibern in Online-Medien und in den sozialen Medien ist eindeutig. «Krank» nennen es viele. «Ein solches Verhalten sollte nicht noch ermutigt werden. Menschen, die sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlen, sind krank!», schreibt der User Koko auf «Daily Mirror».
Tagaki versucht die Puppe zu erklären: «Wir sollten akzeptieren, dass es keine Möglichkeit gibt, die pädophilen Neigungen zu ändern. Ich helfe den Menschen, ihre Wünsche auszuleben – legal und ethisch.»
Denn Tagaki hält das Leben nicht für lebenswert, wenn man diese Triebe unterdrücken muss. Möglichkeiten wie chemische Kastration würden den Trieb nur unterdrücken, aber nicht ändern.
Ausserdem würde Tagaki oft Briefe von Kunden erhalten. Darin stehe: «Danke für die Puppen. Sie halten mich davon ab, ein Verbrechen zu begehen.»