Beide trugen hellblaue Jacken mit aufwendigen beigen und goldfarbenen Verzierungen, als sie in der Hauptstadt an mehreren buddhistischen Zeremonien teilnahmen. Traditionell entliessen sie dabei Tiere in die Freiheit, darunter Fische, Schildkröten und Vögel. Das Ritual soll Glück bringen.
Koi war im Juli 2019 einige Monate lang praktisch die Zweitfrau neben Königin Suthida (42) und trug sogar zeitweise den Titel «Chao Khun Phra», auf Deutsch etwa Königlich-Adelige Gemahlin. Im Oktober 2019 hatte der Regent sie plötzlich degradiert. Der Grund: Sie habe gegen den Willen des Königs verstossen und sei illoyal gegenüber der Monarchie gewesen. Hintergrund war angeblich, dass sie selbst Königin werden wollte.
Im vergangenen September hatte der Monarch sie überraschend begnadigt und ihr wieder alle königlichen und militärischen Titel verliehen. Gerüchte, wonach Koi anlässlich ihres Geburtstages einen höheren königlichen Rang erhalten sollte, wurden zunächst nicht bestätigt.
(SDA)