Der Algerier war 2001 in Pakistan festgenommen und später nach Guantánamo gebracht worden. Das US-Militär hatte ihn bereits 2007 wieder los werden wollen. In einer Mail an die Menschenrechtsorganisation Reprieved hiess es damals: «Ihrem Klienten wurde genehmigt, Guantánamo zu verlassen.»
Allerdings wehrte sich Belbacha gegen eine Rückkehr in seine Heimat, da er dort Verfolgung und Folter befürchtete. Ausser Algerien hatte ihn kein anderes Land aufnehmen wollen. Das Gericht sprach ihn jetzt mangels Beweisen frei.