Der Terroranschlag in London hat ein weiteres Todesopfer gefordert: Es ist die 31-jährige Andreea Cristea aus Rumänien, die bei dem Anschlag vor gut zwei Wochen in die Themse geschleudert wurde.
Die Rumänin starb am Donnerstag: Die lebenserhaltenden Massnahmen für die 31-Jährige wurden beendet. Sie hatte sich beim Sturz ein Blutgerinnsel im Kopf zugezogen.
Damit steigt die Zahl der Todesopfer des Anschlags vom 22. März auf fünf.
Die junge Architektin überlebte den Terroranschlag von London zunächst und kämpfte während über zwei Wochen um ihr Leben (BLICK berichtete).
Cristea weilte mit ihrem Verlobten in London, um seinen Geburtstag zu feiern. Das Paar hatte grosse Pläne: Am Abend des Terroranschlags wollte er um Cristeas Hand anhalten.
«Schmerz und Leere in unseren Herzen»
Es gebe keine Worte, um auch nur annähernd «den erdrückenden Schmerz und die Leere in unseren Herzen» zu beschreiben, erklärten ihre Familie und ihr Freund.
Auch der 52-jährige Attentäter, Khalid Masood, war bei dem Anschlag ums Leben gekommen. Er hatte ein Auto absichtlich in Fussgänger auf einer Brücke im Zentrum Londons gelenkt und anschliessend einen Polizisten auf dem Gelände des britischen Parlaments erstochen. Er wurde von Sicherheitskräften erschossen. (SDA/kra)