Das sind die Opfer des Manchester-Bombers
Um sie trauert die Welt

Beim Anschlag am Ariana Grande Konzert vergangenen Montag starben 22 Personen, mindestens 59 wurden verletzt. Das jüngste Opfer ist gerade mal acht Jahre alt.
Publiziert: 24.05.2017 um 13:07 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:54 Uhr
Marijana Zeko
Georgina Callander (†18)

Beim ersten bestätigten Opfer handelt es sich um die 18-jährige Britin Georgina Callander aus der englischen Grafschaft Lancashire. Laut englischen Medien ist das Mädchen im Spital gestorben sein. Georgina war ein riesiger Ariana-Grande-Fan. Zwei Tag vor dem Konzert hat sie auf Twitter geschrieben, wie sehr sie sich freut. Vor zwei Jahren war sie bereits einmal an einem Ariana-Grande-Konzert und durfte ein Foto mit ihrem Idol schiessen (Bild).

Beim ersten bestätigten Opfer handelt es sich um die 18-jährige Britin Georgina Callander aus der englischen Grafschaft Lancashire. Laut englischen Medien ist das Mädchen im Spital gestorben sein. Georgina war ein riesiger Ariana-Grande-Fan. Zwei Tag vor dem Konzert hat sie auf Twitter geschrieben, wie sehr sie sich freut. Vor zwei Jahren war sie bereits einmal an einem Ariana-Grande-Konzert und durfte ein Foto mit ihrem Idol schiessen (Bild).

Saffie Rose Roussos (†8)

Die kleine Saffie Rose Roussos (†8) aus der englischen Stadt Preston war gemeinsam mit ihrer Schwester Ashlee und mit ihrer Mutter Lisa (48) am Konzert vergangenen Montag. Sie ist bisher das jüngste bekannte Opfer des Anschlages. Gemäss Familienfreund Salman Patel, war Saffie ein aufgewecktes, kleines Mädchen, das immer lachte. Ihre Mutter liege schwer verletzt im Spital und wisse noch nicht, dass Saffie Rose nicht mehr am leben sei, schreibt die «Daily Mail».

Die kleine Saffie Rose Roussos (†8) aus der englischen Stadt Preston war gemeinsam mit ihrer Schwester Ashlee und mit ihrer Mutter Lisa (48) am Konzert vergangenen Montag. Sie ist bisher das jüngste bekannte Opfer des Anschlages. Gemäss Familienfreund Salman Patel, war Saffie ein aufgewecktes, kleines Mädchen, das immer lachte. Ihre Mutter liege schwer verletzt im Spital und wisse noch nicht, dass Saffie Rose nicht mehr am leben sei, schreibt die «Daily Mail».

John Atkinson (†26)

Auch John Atkinson (†26) wurde mitten aus dem Leben gerissen. Der junge Mann stammt aus Radcliffe in der Nähe von Manchester, schreibt der «Telegraph». Er war ein Pop-Fan und Mitglied der Tanztruppe «Freak Dance Radcliffe». Seine Tanztruppe beschreibt ihn als eine glückliche und sanfte Person.

Auch John Atkinson (†26) wurde mitten aus dem Leben gerissen. Der junge Mann stammt aus Radcliffe in der Nähe von Manchester, schreibt der «Telegraph». Er war ein Pop-Fan und Mitglied der Tanztruppe «Freak Dance Radcliffe». Seine Tanztruppe beschreibt ihn als eine glückliche und sanfte Person.

Angelika und Marcin Klis

Die Eltern Angelika und Marcin Klis kamen beim Terroranschlag ums Leben, wie der polnische Aussenminister Witold Waszczykowski verkündete. Sie wollten ihre Töchter Alex und Patricia vom Konzert abholen. Die beiden Mädchen seien wohlauf, schreibt die «Daily Mail». Die zwei Erwachsenen wurden gestern noch von ihrer Tochter Alex Klis über Facebook gesucht.

Die Eltern Angelika und Marcin Klis kamen beim Terroranschlag ums Leben, wie der polnische Aussenminister Witold Waszczykowski verkündete. Sie wollten ihre Töchter Alex und Patricia vom Konzert abholen. Die beiden Mädchen seien wohlauf, schreibt die «Daily Mail». Die zwei Erwachsenen wurden gestern noch von ihrer Tochter Alex Klis über Facebook gesucht.

Kelly Brewster (†32)

Die Büroangestellte Kelly Brewster (†32) aus Sheffield war am Ariana Grande Konzert mit ihrer Schwester Claire und ihrer Nichte Hollie Booth. Sie stellte sich vor ihre Nichte, um sie zu schützen. Dabei kam sie ums Leben. John Brewster (62), Vater ihres Freundes Ian Brewster, beschreibt die junge Frau als ein liebenswertes Mädchen. «Sie freute sich auf die Zukunft», erzählt er der «Daily Mail».

Die Büroangestellte Kelly Brewster (†32) aus Sheffield war am Ariana Grande Konzert mit ihrer Schwester Claire und ihrer Nichte Hollie Booth. Sie stellte sich vor ihre Nichte, um sie zu schützen. Dabei kam sie ums Leben. John Brewster (62), Vater ihres Freundes Ian Brewster, beschreibt die junge Frau als ein liebenswertes Mädchen. «Sie freute sich auf die Zukunft», erzählt er der «Daily Mail».

Alison Howe (†45) und Lisa Lees (†47)

Alison Howe (45) und Lisa Lees (47) aus der Stadt Oldham in der Nähe von Manchester warteten am verheerenden Abend im Foyer der Konzerthalle auf ihre beiden 15-jährigen Töchter, als die Bombe detonierte. Howes Stiefsohn Jordan Howe bestätigte ihren Tod auf Facebook: «Sie haben uns eine warmherzige und schöne Mutter weggenommen. Sie war so wunderbar gegenüber allen». Auch Lisa Lees' Bruder Lee Hunter bestätigte ihren Tod, wie der «Manchester Evening» schreibt. «Lisa ist für immer weg, doch niemals vergessen».

Alison Howe (45) und Lisa Lees (47) aus der Stadt Oldham in der Nähe von Manchester warteten am verheerenden Abend im Foyer der Konzerthalle auf ihre beiden 15-jährigen Töchter, als die Bombe detonierte. Howes Stiefsohn Jordan Howe bestätigte ihren Tod auf Facebook: «Sie haben uns eine warmherzige und schöne Mutter weggenommen. Sie war so wunderbar gegenüber allen». Auch Lisa Lees' Bruder Lee Hunter bestätigte ihren Tod, wie der «Manchester Evening» schreibt. «Lisa ist für immer weg, doch niemals vergessen».

Martyn Hett (†29)

Martyn Hett (†29) aus Stockport starb ebenfalls beim Anschlag. Sein Bruder Dan schrieb auf Twitter: «Sie fanden meinen Bruder gestern Abend. Wir sind am Boden zerstört.»

Hett hätte bald für zwei Monate in die Ferien fliegen wollen, schreibt die «Daily Mail».

Martyn Hett (†29) aus Stockport starb ebenfalls beim Anschlag. Sein Bruder Dan schrieb auf Twitter: «Sie fanden meinen Bruder gestern Abend. Wir sind am Boden zerstört.»

Hett hätte bald für zwei Monate in die Ferien fliegen wollen, schreibt die «Daily Mail».

Megan Hurley

Auch Megan Hurley (Alter unbekannt) ist beim Anschlag verstorben. Per Crowdfunding sammeln die Angehörigen nun Geld für «eine schöne Verabschiedung» der jungen Frau. Das Ziel – 3000 Dollar – wurde innert kürzester Zeit erreicht.

Auch Megan Hurley (Alter unbekannt) ist beim Anschlag verstorben. Per Crowdfunding sammeln die Angehörigen nun Geld für «eine schöne Verabschiedung» der jungen Frau. Das Ziel – 3000 Dollar – wurde innert kürzester Zeit erreicht.

Nell Jones (†14)

Die junge Frau stammte aus dem englischen Dorf Goostrey. Sie war zusammen mit ihrer Freundin Freya Lewis (14) am Ariana Grande Konzert, wie «Manchester Evening» schreibt. Diese wurde ebenfalls schwer verletzt, ist aber nun ausser Lebensgefahr. Die Schule von Nell hat heute morgen ihren Tod bestätigt. «Wir sind alle sehr traurig, dass sie nicht mehr unter uns ist. Es steht nun fest, dass Nell beim Anschlag in Manchester ums Leben gekommen ist», schreibt ihre Schule. Nell sei beliebt gewesen. Sie sei eine positive Person gewesen, habe immer gelacht.

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Die junge Frau stammte aus dem englischen Dorf Goostrey. Sie war zusammen mit ihrer Freundin Freya Lewis (14) am Ariana Grande Konzert, wie «Manchester Evening» schreibt. Diese wurde ebenfalls schwer verletzt, ist aber nun ausser Lebensgefahr. Die Schule von Nell hat heute morgen ihren Tod bestätigt. «Wir sind alle sehr traurig, dass sie nicht mehr unter uns ist. Es steht nun fest, dass Nell beim Anschlag in Manchester ums Leben gekommen ist», schreibt ihre Schule. Nell sei beliebt gewesen. Sie sei eine positive Person gewesen, habe immer gelacht.

Jane Tweddle-Taylor (†51)

Die Rezeptionistin aus Blackpool ging am Abend des Anschlages mit einer Freundin zur Arena in Manchester, um deren Tochter abzuholen. Die beiden haben den Anschlag überlebt, Jane jedoch nicht. Wie «BBC» schreibt, hatte Jane Tweddle-Taylor drei Töchter. Ihr Partner Mark Taylor beschreibt sie als eine Person, die von allen geliebt wurde. Er sei zur Zeit des Anschlags in London gewesen. Sie hätten in diversen Spitälern nach Jane gesucht, bis sie die Schreckensnachricht erhielten.

Die Rezeptionistin aus Blackpool ging am Abend des Anschlages mit einer Freundin zur Arena in Manchester, um deren Tochter abzuholen. Die beiden haben den Anschlag überlebt, Jane jedoch nicht. Wie «BBC» schreibt, hatte Jane Tweddle-Taylor drei Töchter. Ihr Partner Mark Taylor beschreibt sie als eine Person, die von allen geliebt wurde. Er sei zur Zeit des Anschlags in London gewesen. Sie hätten in diversen Spitälern nach Jane gesucht, bis sie die Schreckensnachricht erhielten.

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