Telefonat nach US-Wahl
Meloni und Musk planen gemeinsame Zukunft

Nach Trumps Wahlsieg telefonierte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit Tech-Milliardär Elon Musk. Sie diskutierten über eine Zusammenarbeit und künftige Herausforderungen. Meloni lobte Musks Engagement als wichtige Ressource für die USA und Italien.
Publiziert: 07.11.2024 um 10:43 Uhr
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Aktualisiert: 07.11.2024 um 11:17 Uhr
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Ziemlich beste Freunde: Italiens rechte Regierungschefin Giorgia Meloni und Tech-Milliardär Elon Musk.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Giorgia Meloni spricht nach Trumps Sieg mit Elon Musk
  • Musk unterstützt Trump mit Millionen-Geschenken und medialer Reichweite
  • Trump will Musk mit wichtiger Aufgabe betrauen
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Nach Donald Trumps (78) Wahlsieg bei der US-Präsidentenwahl hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (47) mit dessen wichtigem Unterstützer, dem Tech-Milliardär Elon Musk (53), gesprochen. In einem Telefonat habe sie sich mit ihrem «Freund» Musk über eine «Zusammenarbeit zur Bewältigung künftiger Herausforderungen» ausgetauscht, schrieb die Regierungschefin in den sozialen Medien. Trump sprach im Wahlkampf davon, Musk in seiner zweiten Amtszeit eine wichtige Aufgabe zu übertragen.

«Ich bin überzeugt, dass sein Engagement und seine Visionen eine wichtige Ressource für die USA und Italien sein können», schrieb Meloni weiter. Vor dem Gespräch mit Musk sprach Meloni nach eigenen Angaben auch mit Trump.

Musk wird wohl Berater

Musk hatte sich aktiv in Trumps Wahlkampf eingemischt, unter anderem mit Millionen-Geschenken an Wähler, und dadurch zunehmend Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Mit viel Geld und medialer Reichweite stellte er sich klar hinter Trump. Als Eigentümer der reichweitenstarken Online-Plattform X unterstützte Musk den Republikaner mit vielen Posts. Dort verbreitet der Tech-Milliardär auch immer wieder Verschwörungstheorien.

Trump hatte im Wahlkampf in Aussicht gestellt, Musk im Fall eines Wahlsiegs mit der Leitung eines Gremiums zu betrauen, das die US-Staatsausgaben auf den Prüfstand stellen solle. Ob er dies wahr machen wird, ist offen. Als Chef der Unternehmen SpaceX und Tesla könnte es für Musk zu Interessenkonflikten kommen. Einen Ministerposten halten Beobachter daher für ausgeschlossen, eine beratende Aufgabe aber nicht.

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