Es sah wieder gefährlich aus, am Mittwoch beim traditionellen Stierrennen im spanischen Pamplona.
Rund 2000 Läuferinnen und Läufer rannten mit einem Dutzend Stiere durch die engen Strassen der Stadt zur Stierkampfarena. Sechs wurden dabei verletzt. Glücklicherweise keiner von ihnen schwer.
Der Lauf am Mittwoch dauerte nur zwei Minuten und 16 Sekunden. Diese Touristinnen waren dabei:
«Das war mein erstes Mal, dass ich dabei war. Und es war ziemlich beängstigend. Viel Adrenalin. Aber ich musste es tun. Jetzt bin ich froh, dass es vorbei ist.»
«Es hat viel Spass gemacht. Es war natürlich nervenaufreibend. Aber als es losging waren wir an einer Stelle, die nicht so gefährlich war. Es war also relativ sicher. Aber ich bin froh, dass ich es gemacht habe, das war ein Adrenalin-Schub.»
Die Stierhatz ist Teil des jährlichen San-Fermin-Festivals. Das Fest zieht jedes Jahr Hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland an. Vor allem junge Männer, oft angetrunken, suchen bei den Rennen den Nervenkitzel.
Die Stierhatz wird auch jedes Jahr von Protesten von Tierschützern begleitet, Denn auf die Stiere wartet in der Arena der sichere Tod. Am Donnerstag soll es in Pamplona den letzten Stierlauf in diesem Jahr geben.