Tat in Deutschland – Lebensgefahr
Mann (21) würgt Polizist bis zur Bewusstlosigkeit

Schockierender Angriff im deutschen Meppen: Ein Gewalttäter würgte einen Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit und brachte ihn in Lebensgefahr. Der junge Mann war polizeibekannt.
Publiziert: 22.09.2024 um 13:39 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2024 um 14:00 Uhr
Die Polizisten hatten mit dem jungen Gewalttäter alle Hände voll zu tun. (Symbolbild)
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • 21-Jähriger würgt Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit
  • Erneuter Angriff auf Beamte in der Wache
  • Tatverdächtiger vielfach vorbestraft und in Untersuchungshaft
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AFPAgence France Presse

Weil er einen Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit würgte, ist im deutschen Bundesland Niedersachsen ein junger Mann (21) wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Sonntag mitteilte, waren am Samstagmorgen gegen 5 Uhr Polizeibeamte zu einer Schlägerei im Kneipenviertel von Meppen gerufen worden. Zwei Beamte verfolgten anschliessend den ihnen als Tatverdächtigen genannten 21-Jährigen.

Im Bahnhofsbereich traf dann jedoch ein Polizist alleine auf den Mann. Es entstand eine Rangelei, in deren Verlauf der 21-Jährige den Beamten in den Schwitzkasten nahm und demnach bis kurz vor Eintritt der Bewusstlosigkeit würgte. Erst als ein weiterer Polizist eintraf, liess der Mann ab und rannte weg. Er konnte jedoch von weiteren Beamten nach massivem Widerstand festgenommen werden.

Mann (21) greift Polizeibeamte an

Auf der Wache griff er die Beamten erneut an, die ihn den Angaben zufolge nur mit erheblichem Aufwand bändigen konnten. Der angegriffene Polizist befand sich nach Angaben der Behörden in Lebensgefahr und wurde verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht deshalb von einem Tötungsvorsatz aus.

Ein Ermittlungsrichter erliess deshalb wegen versuchten Mordes und anderer Delikte am Samstag Haftbefehl gegen den 21-Jährigen erlassen. Der Mann ist laut Staatsanwaltschaft wegen Gewaltdelikten vielfach vorbestraft, gegen ihn laufen zudem zahlreiche weitere Ermittlungsverfahren, vorrangig wegen Gewaltdelikten.

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