Taifun
29 Tote und 60 Vermisste nach Erdrutsch auf Philippinen

Manila – Nach einem grossen Erdrutsch auf den Philippinen haben Rettungsmannschaften bis Freitagabend (Ortszeit) 29 Tote geborgen. Mindestens 60 Menschen wurden nach offiziellen Angaben noch vermisst.
Publiziert: 21.09.2018 um 06:44 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2018 um 14:19 Uhr
Nach einem Erdrutsch im Dorf Tinaan 570 Kilometer südlich der philippinischen Hauptstadt Manila werden über 60 Menschen vermisst.
Foto: KEYSTONE/EPA/JAY ROMMEL LABRA

Der Erdrutsch war am Donnerstag von starken Monsunregenfällen ausgelöst worden. Die Insel Cebu ist bei Touristen beliebt. Nach Angaben des Zivilschutzes sind Erdrutsche auf der von sanften Hügeln durchzogenen Insel selten.

Im Norden der Philippinen gingen derweil die Rettungseinsätze nach dem Taifun «Mangkhut» weiter. Rettungskräfte suchten auf dem Gelände einer ehemaligen Goldmine in dem Ort Itogon weiter nach Verschütteten. Nachdem hunderte Helfer die Trümmer tagelang mit Schaufeln und blossen Händen durchsucht hatten, traf am Freitag endlich schweres Gerät am Unglücksort ein.

Der Wirbelsturm hatte am vergangenen Wochenende auf der Hauptinsel Luzon für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Mindestens 88 Menschen kamen ums Leben, die meisten von ihnen in der Bergbauregion Cordillera, wo auch Itogon liegt. (SDA)

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