Der 50-Jährige betonte auch, er werde sein Land unter keinen Umständen verlassen. Der Bürgerkrieg hatte 2011 mit der brutalen Unterdrückung von Protesten gegen das Regime begonnen.
Mehr als 250'000 Menschen kamen seither ums Leben. Nach Angaben der Vereinten Nationen gibt es mehr als 13 Millionen Vertriebene. Über die Hälfte aller Spitäler, Schulen und Infrastrukturen seien zudem schon zerstört.
Assad besteht darauf, der Bekämpfung der Terroristen oberste Priorität einzuräumen. Nach einer Kapitulation der bewaffneten Rebellengruppen wolle er mit seinen Gegnern Gespräche aufnehmen - und zwar «mit einer wirklichen, nationalen und patriotischen Opposition, die ihre Wurzeln in Syrien hat und nur Beziehungen zu Syrern unterhält, und nicht zu irgendeinem anderen Staat oder Regime in der Welt», wie er efe sagte.
Assad hatte dem Westen mehrfach vorgeworfen, die Terroristen in Syrien zu unterstützen. Assad wird derzeit unter anderem von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekämpft.