Dies teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Mittwochmorgen mit. Nach Angaben der Syrisch-Amerikanischen Medizinischen Gesellschaft (Sams) wurden in der Nacht vier Patienten aus dem umkämpften Gebiet gebracht.
29 weitere Menschen in kritischer Verfassung sollten bald folgen. Insgesamt gebe es in Ost-Ghuta noch mehr als 600 Menschen, deren Zustand ernst sei.
Die überwiegend islamistischen Aufständischen in der Gegend werden seit vier Jahren von Regierungstruppen belagert. Dort sind nach Uno-Angaben rund 400'000 Menschen eingeschlossen.
Hilfskonvois der Vereinten Nationen kommen nur selten durch. Der Uno-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, hatte der syrischen Führung im Oktober indirekt vorgeworfen, die Menschen möglicherweise absichtlich hungern zu lassen.