Er verwies damit weit besser bekannte Namen wie Alibaba-Chef Jack Ma auf die Plätze, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Hurun-Report hervorgeht, einer chinesischen Version der Forbes-Liste.
Allein im vergangenen Jahr schwoll Xus Vermögen um 30 Milliarden Dollar an, die Aktien von Evergrande schossen in diesem Jahr bislang um 450 Prozent in die Höhe. Der Regierung in Peking bereitet der heiss gelaufene Immobilienmarkt allerdings Kopfschmerzen. Sie versucht deshalb mit Restriktionen, eine Preisblase zu verhindern, deren Platzen in eine schwere Wirtschaftskrise münden könnte.
Aufschluss über die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt nach den USA geben auch die Gewinner und Verlierer des seit 1999 veröffentlichten Hurun-Reports. So verteidigten Technologiemanager wie Alibaba-Chef Ma oder Tencent-Chef Pony Ma, der mit seinem Messenger-Dienst WeChat Erfolge feiert, ihre Spitzenpositionen. Der reichste Mann der vergangenen beiden Jahre,
Wang Jianlin vom Immobilienkonzern Dalian Wanda, rutschte dagegen auf Platz fünf ab. Wegen schärferer Kontrollen verkaufte Wanda viele Beteiligungen an Hotels und Freizeitparks.