Südfrankreich zittert vor flüchtigem Täter
Mann (37) soll Grossvater geköpft haben

In der französischen Stadt Bollène köpft ein 37-jähriger Mann seinen Grossvater und weidet ihn aus. Nun ist der Mann auf der Flucht – und die Bewohner der Stadt sind in Angst und Schrecken versetzt.
Publiziert: 20.10.2021 um 20:59 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2021 um 21:04 Uhr
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Dieser Mann wird von der französischen Polizei gesucht. Er soll seinen Grossvater enthauptet haben.
Foto: Facebook / Anthony Zilio

Horror-Tat in Südfrankreich! Am Mittwochmorgen wurde ein Mann in der südfranzösischen Stadt Bollène geköpft und ausgeweidet aufgefunden. Gemäss Informationen des Senders BFMTV seien zwei Pflegefachkräfte in der Wohnung des mutmasslichen Täters auf den ausgeweideten Körper gestossen.

Der mutmassliche Täter, ein 37-jähriger Enkel des Opfers, sei bei Ankunft der Pfleger geflüchtet. Zuerst soll er sich in einem nahe gelegenen Wald versteckt haben. Wo sich der Mann jetzt befindet, ist unklar. Die Behörden haben das Gebiet grossräumig abgesperrt.

Warnung vor gefährlichem Mann

Die Behörden haben eine Warnung vor dem Mann herausgegeben. Mehrere Dutzend Polizeikräfte suchen nach dem mutmasslichen Täter. Wie das Portal «Le Dauphiné» berichtet, sollen zudem zwei Einheiten der Spezialpolizei auf dem Weg Richtung Bollène sein. Polizeihelikopter kreisen über der Stadt.

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Die Behörden riefen die Bewohner der Stadt auf, zu Hause zu bleiben. Der Täter sei «gefährlich und bewaffnet». Der Mann leide an einer psychischen Störung. «Seid wachsam», heisst es vonseiten der Polizei an die Einwohner der Stadt. (zis)

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