Die Höhe der fälligen Rückzahlung solle gemeinsam vom südafrikanischen Rechnungshof und dem Finanzministerium festgelegt werden, sagte der Staatschef am Mittwoch.
Zuma steht seit 2009 unter Dauerfeuer von Öffentlichkeit und Opposition, als bekannt wurde, dass seine Villa in Nkandla in der Provinz KwaZulu-Natal mit Staatsgeldern saniert und ausgebaut wurde. In den Bau flossen rund 250 Millionen Rand (16 Millionen Franken), das entspricht etwa dem Preis von 100 Einfamilienhäusern in der Wirtschaftsmetropole Johannesburg.
Nach offizieller Lesart handelte es sich bei dem Ausbau nur um nötige Sicherheitsmassnahmen. Ein neu gebauter Swimmingpool etwa dient demnach angeblich nur als Wasserreserve für die Feuerwehr.
Der 73-jährige Zuma machte den Vorschlag knapp eine Woche vor einer Verhandlung vor dem Verfassungsgericht, wo führende Oppositionsparteien Klage eingereicht hatten.