Strenge Einreisebeschränkungen
Keine Einreise ins französische Département Moselle seit Dienstag

Für das an das Saarland und Rheinland-Pfalz grenzende französische Verwaltungsgebiet Moselle treten am Dienstag strenge Einreisebeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft.
Publiziert: 02.03.2021 um 10:07 Uhr
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Aktualisiert: 02.03.2021 um 11:40 Uhr
Strenge Einreisebeschränkungen am Grenzübergang zwischen Saarbrücken und Moselle.
Foto: JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN

Das Robert-Koch-Institut in Berlin hatte am Sonntag die Einstufung des Départements als Virusvariantengebiet angekündigt. Das sind Regionen oder Länder, in denen besonders häufig ansteckendere Mutanten des Coronavirus auftreten.

Im französischen Département Moselle breitet sich die südafrikanische Virus-Variante aus

Aus Moselle, wo sich vor allem die südafrikanische Virus-Variante stark ausbreitet, dürfen damit nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen.

Ausnahmen gibt es für Pendler und den Warenverkehr. Franzosen, die aus dem Bezirk Moselle nach Deutschland reisen, müssen nun «einen negativen Test und eine digitale Einreiseanmeldung» vorweisen. Der Bahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr aus Moselle nach Deutschland wird ausgesetzt. Systematische Grenzkontrollen sind nicht vorgesehen, die Einhaltung der Restriktionen soll laut Bundesinnenministerium aber durch «Schleierfahndung im Hinterraum» kontrolliert werden. (AFP)

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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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