Ecuador ist eines der stärksten vom Virus betroffenen Länder in Südamerika. Fast 3500 Menschen sind infiziert, über 190 sind tot. Präsident Lenin Moreno glaubt aber, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer weitaus höher ist. Die Behörden würden täglich Hunderte Leichen einsammeln, sagte er im lokalen Fernsehen.
In den letzten Tagen häuften sich in den sozialen Medien verstörende Bilder von Leichen, die einfach auf der Strasse abgelegt wurden. Dazu kamen Berichte von Bewohnern, die tagelang mit den Leichen ihrer Verwandten zu Hause festsassen. Besonders davon betroffen ist die Wirtschaftsmetropole Guayaquil. Die Stadt hat nun von einem lokalen Hersteller eine Spende von rund 2000 Kartonsärgen erhalten, um die Situation in den Griff zu bekommen – weitere wurden bestellt.
«Särge sind extrem teuer»
Die Spitäler und Bestattungsunternehmen in Guayaquil sind völlig überlastet. Ein weiteres Problem: «Es gibt entweder keine Särge in der Stadt oder sie sind extrem teuer», sagte ein Sprecher des Rathauses von Guayaquil, wie die «New York Post» schreibt. Mit den Särgen aus Karton könne man aber die Nachfrage befriedigen.
Die Stadtverwaltung setzt zudem auch Kühlcontainer ein, um die Körper bis zu ihrer Beisetzung zu lagern. Obwohl sie nur aus Karton bestehen, helfen die gespendeten Särge dabei, für die Toten eine würdige Beerdigung abzuhalten. Wegen der vielen Toten hat die Stadt sogar eine Hotline eingerichtet. Dort können sich Personen melden, bei denen zu Hause Verstorbene abgeholt werden müssen. (bra)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch