Starke Regenfälle in Japan
Wetterbehörde warnt vor Folgen von Taifun «Mawar»

Taifun «Mawar» hinterlässt in Japan seine Spuren. Die nationale Wetterbehörde warnt angesichts von starken Regenfällen vor Schlammlawinen und Überschwemmungen.
Publiziert: 02.06.2023 um 08:49 Uhr
|
Aktualisiert: 02.06.2023 um 13:32 Uhr
Starke Regenfälle in Japan machen der nationalen Wetterbehörde Sorgen.
Foto: AFP

Der Taifun «Mawar» hat weite Gebiete Japans mit starken Regenfällen überzogen. Die nationale Wetterbehörde warnte die Bewohner im südlichen Urlaubsparadies Okinawa sowie Teilen West- und Ostjapans am Freitag vor erhöhter Gefahr durch Schlammlawinen und Überschwemmungen.

Heftige Regenfälle haben in weiten Gebieten Flüsse gefährlich anschwellen lassen. Hunderttausende Haushalte waren am Freitag aufgerufen, sich wegen der Gefahr von Überflutungen und Erdrutschen vorübergehend in Sicherheit zu bringen. Der Bahnverkehr einschliesslich des Betriebs von Hochgeschwindigkeitszügen wurde stark beeinträchtigt, Hunderte Flüge gestrichen.

Starkregen in Japan

Der zweite Taifun der Saison bewegte sich vom Südwesten her über dem Meer nahe der Präfektur Kagoshima Richtung Nordosten mit Windgeschwindigkeiten von 90 Kilometern pro Stunde nahe dem Sturmzentrum. Auf Okinawa und in Kagoshima herrschte hoher Wellengang.

Mit dem Einsetzen der Regenzeit in dem Inselreich verstärkten sich die Niederschläge durch die Zufuhr warmer und feuchter Luft in Folge des Taifuns «Mawar». Die Wetterbehörde warnte die Bewohner bis hinauf in den Norden des Landes auch für Samstag vor den Gefahren durch den andauernden starken Regen. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?