Mega-Beben in Alaska – Tsunami-Warnung für Pazifikinseln
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Stärke von bis zu 8,2:Mega-Beben in Alaska – Tsunami-Warnung für Pazifikinseln

Stärke von bis zu 8,2
Mega-Beben erschüttert Alaska

In Alaska wurde am Donnerstagmorgen ein sehr starkes Erdbeben registriert. Zuerst wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben, die ist mittlerweile zurückgenommen.
Publiziert: 29.07.2021 um 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2021 um 12:52 Uhr
Das Epizentrum des Erdbebens lag direkt neben Alaska.
Foto: usgs.gov

In Alaska wurde am Mittwochabend (Ortszeit) ein Erdbeben mit einer Stärke von 8,2 registriert, meldet die zuständige Behörde USGS. Es sei 104 Kilometer südöstlich auf dem auf einer Halbinsel gelegenen Ort Perryville in einer Tiefe von 32 Kilometern aufgetreten.

Der Nationale Wetterdienst der USA (NOAA) gab eine Tsunami-Warnung aus, diese wurde nach rund drei Stunden aber wieder aufgehoben. Er sprach zunächst von einer Stärke von 8,1, korrigierte dann ebenfalls auf 8,2, ortete das Beben aber knapp 121 Kilometer südöstlich des ebenfalls auf der Halbinsel gelegenen Ortes Chignik.

Wohl keine Verletzten

Hinweise auf Verletzte oder nennenswerte Schäden gab es nicht. Alaska ist eine sehr dünn besiedelte Region der Vereinigten Staaten. Sie wird immer wieder von Erdstössen getroffen. Die Erdbebenwarte des Bundesstaates misst durchschnittlich alle 15 Minuten eine Erschütterung. Die meisten davon spüren die Einwohner nicht.

Ende November 2018 hatten ein Erdbeben der Stärke 7,0 sowie mehr als 200 Nachbeben allerdings erhebliche Sachschäden im Süden Alaskas hinterlassen. Tote gab es aber nicht. Ein besonders verheerendes Beben ereignete sich im Jahr 1964, als ein Wert von 9,2 gemessen wurde. Damals kamen mehr als 120 Menschen ums Leben.

Hinweise auf Verletzte oder nennenswerte Schäden gab es zunächst nicht. Alaska ist eine sehr dünn besiedelte Region. (SDA/vof)

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