Darauf muss der 44-Jährige nun ganz allein anstossen - sein Restaurant ist wie alle in Frankreich seit Ende Oktober geschlossen und eine Wiedereröffnung ist nicht in Sicht.
Alexandre Mazzia verwendet mehr als 200 Gewürze
Mazzias Kochkunst sei «einzigartig», sagte die Chefin des Michelin-Führers, Gwendal Poullennec, der Nachrichtenagentur AFP. In seinem Restaurant «AM» mit nur 22 Plätzen verwendet der Sternekoch demnach mehr als 200 Gewürze. Mazzia ist durch die Küche der Demokratischen Republik Kongo beeinflusst. In dem afrikanischen Land hatte er die ersten 15 Jahre seines Lebens verbracht.
Während Corona-Lockdown verkaufte er seine Gerichte in einem Food-Truck auf dem Boulevard Prado in Marseille
In der Corona-Krise verkaufte Mazzia sein Essen zum Teil zum Mitnehmen über einen Foodtruck in Marseille. Er fühle sich wie ein kulinarischer «Juwelenverkäufer», sagte er dazu im Herbst.
Ursprünglich wollte es die französische Regierung den Restaurants und Bars an diesem Mittwoch erlauben, erstmals seit zweieinhalb Monaten wieder zu öffnen. Der Termin ist jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund sind die steigenden Infektionszahlen und die Sorge um eine Ausbreitung der neuen Mutanten des Coronavirus. (AFP)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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