Nach dem Einsturz des Wohnhauses suchten Bergungsteams unter den Trümmern nach möglichen Opfern. Der Präsident der zuständigen Gemeinde Arona, José Julián Mena, betonte, es sei keineswegs sicher, dass die neun Vermissten sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Gebäude aufgehalten hätten. Die Polizei liess sicherheitshalber angrenzende Häuser räumen.
Die Ursache des Einsturzes war unbekannt. Ein Anwohner berichtete, er habe unmittelbar vor dem Einsturz am Donnerstag einen Gasgeruch festgestellt und eine Explosion gehört. Nach Berichten der Lokalpresse liefen im Erdgeschoss des Gebäudes Bauarbeiten. Dort sollte eine ehemalige Bankfiliale zu einem Geschäft umgebaut werden, hiess es.