Die Regelung trat in der Nacht auf Montag in Kraft. Von der Massnahme betroffen sind laut Staatsrundfunk rund 300'000 Menschen. Ihre Daten sollen nun von der staatlichen Sozialversicherung an das Finanzamt weitergeleitet werden, das die Bussgelder eintreibt. Das Geld kommt dann den staatlichen Krankenhäuser zugute. In Griechenland sind die verabreichten Impfungen in einer Datenbank personalisiert gespeichert.
Impfquote steigt auf 90 Prozent
Die Regierung wertet die Massnahme schon jetzt als Erfolg: Seit der Ankündigung von Strafzahlungen vor gut sechs Wochen haben sich rund 217'000 über 60-Jährige impfen lassen. Damit stieg die Impfquote in dieser Altersgruppe auf 90 Prozent.
Eine Impfpflicht für andere Altersgruppen schloss Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hingegen mit der Begründung aus, dass es vor allem die Älteren seien, die schwer an Covid erkrankten und in Krankenhäusern behandelt werden müssten.
(SDA)