Mittlerweile wurden über 100'000 Schweizer auf das Coronavirus getestet. Mehr als 16'000 davon trugen das Virus tatsächlich in sich. Doch wie fühlt sich der Corona-Test an? Ein Grafik, die in den sozialen Medien herumgereicht wird, zeigt, dass das Test-Stäbchen weit in die Nase gestossen werden muss.
Immer mehr filmen sich beim Corona-Test und stellen das Video auf die sozialen Medien – und schon alleine das zusehen schmerzt. Auch US-Präsident Donald Trump, der auch getestet wurde, sagte: «Es ist nicht etwas, was ich jeden Tag tun möchte. Nichts Angenehmes daran.» Auch BlickTV-Reporterin Ramona De Cesaris musste sich auf das Virus testen lassen.
«In diesem Moment fühlst du dich wie ein Parasit»
Vor einigen Tagen fühlt sie sich schlechter. «Ich hatte starken Husten und hohes Fieber», sagt sie. Die Reporterin erfährt, dass sich eine Person in ihrem näheren Umfeld mit dem Coronavirus infiziert hat. Sie entscheidet, sich testen zu lassen.
Wie mit ihrem Hausarzt besprochen, fährt sie auf den Parkplatz der Praxis und wartet im Auto. «Dann kam der Arzt in einem Schutzanzug auf mich zu. In diesem Moment fühlst du dich wie ein Parasit», erzählt De Cesaris.
«Es war wie ein Nadelstich»
Der Arzt zeigt der Reporterin ein langes Wattestäbchen und fährt langsam in ihre Nase – immer weiter hinein. Höchst unangenehm empfand De Cesaris die Prozedur und sagt: «Ich hatte das Gefühl, er kratzt an meinem Hirn herum. Es war wie ein Nadelstich.»
Danach fährt die Reporterin wieder nach Hause. «Wegen des Corona-Tests hatte ich noch den Rest des Tages Kopfweh», erzählt die Reporterin. Zuhause begibt sich De Cesaris in Selbstisolation in ihrem Zimmer. «Ich bekam einen Zettel vom Bundesamt für Gesundheit mit Anweisungen, wie ich mich zu verhalten habe», sagt sie.
Mit Fieber und hustend in ihrem Bett wartet die Reporterin auf das Ergebnis: «Die Ungewissheit war für mich schrecklich.» Nach vier Tagen bekam das Ergebnis: Der Test ist negativ. De Cesaris dazu: «Ich war natürlich sehr froh, aber die Erfahrung mit dem Test möchte ich nicht mehr haben.» (sib)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch