Die Reaktionen der Politiker
Theresa May setzt Wahlkampf aus

Nach der mutmasslichen Terror-Attacke bei einem Konzert der Sängerin Ariana Grande ist die Anteilnahme im Netz riesig. Die britische Premierministerin Theresa May hat eine Krisensitzung einberufen.
Publiziert: 23.05.2017 um 07:09 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:05 Uhr
Die britische Premierministerin Theresa May spricht von einer «schrecklichen Terror-Attacke».
Foto: Keystone/EPA/ANDY RAIN

Bei einer Explosion nach einem Konzert von Sängerin Ariana Grande in Manchester sind mindestens 22 Menschen gestorben. 50 weitere Personen wurden verletzt und schweben teilweise in Lebensgefahr. Die Behörden gegen von einem Terror-Anschlag aus (BLICK berichtete).

Die britische Premierministerin Theresa May äusserte sich in einem Statement: «Wir arbeiten daran, die ganzen Details des Vorfalls auszuarbeiten, der von der Polizei als schreckliche Terror-Attacke behandelt wird.» Ihr Team gab bekannt, dass sie ihren Wahlkampf bis auf weiteres aussetzt.

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Der Chef der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, bot auf Twitter seine Unterstützung an: «Ein schreckliches Ereignis in Manchester. Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen und unseren brillanten Einsatzkräften.»

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Justin Trudeau, der kanadische Premierminister, ist schockiert. «Bitte betet für die Opfer und ihre Familien.»

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Im Namen der deutschen Bundesregierung äusserte sich Regierungssprecher Steffen Seibert. In einem Tweet richtet er sich an die Angehörigen, die derzeit noch auf der Suche nach Vermissten sind.

Gemeinsam vorgehen

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich entsetzt über den Anschlag. «Es ist unbegreiflich, dass jemand ein fröhliches Popkonzert ausnutzt, um so vielen Menschen den Tod zu bringen oder ihnen schwere Verletzungen zuzufügen», erklärt sie in Berlin.

Der mutmassliche terroristische Anschlag werde nur die Entschlossenheit stärken, «weiter gemeinsam mit unseren britischen Freunden gegen diejenigen vorzugehen, die solche menschenverachtenden Taten planen und ausführen». Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilte mit: «Wir sind dem britischen Volk in diesem tragischen Moment besonders verbunden.»

«Entsetzliche Tatsache»

Auch Bundespräsidentin Doris Leuthard hat den «furchtbaren Anschlag» in Manchester verurteilt. «Die Tatsache, dass das Anschlagsziel einmal mehr Leute sind, die auswärts ein Konzert geniessen wollen, ist entsetzlich», schrieb sie auf Twitter. Sie sei mit den Gedanken bei allen Betroffenen und empfinde tief empfundenes Beileid mit den Familien der Opfer.

Auch Nationalratspräsident Jürg Stahl und Ständeratspräsident Ivo Bischofberger twitterten gemeinsam, sie seien mit ihren Gedanken bei den Opfern und Angehörigen.

Gedanken für Opfer und Familien

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat «mit Entsetzen und Bestürzung» auf den Bombenanschlag in Manchester reagiert. «Er spricht dem britischen Volk das volle Mitgefühl und die Fürsorge Frankreichs aus, das in der Trauer an seiner Seite steht, mit einem besonderen Gedanken für die Opfer und ihre Familien», teilte der Élyséepalast am Dienstag in Paris mit. Macron werde später mit der britischen Premierministerin Theresa May telefonieren.

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Ebenso äusserten sich bereits erste Stars zur Attacke. So zum Beispiel Katy Perry. «Ich bete für alle, die bei der Ariana-Grande-Show waren.»

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John Legend. Der Sänger schreibt auf Twitter: «Ich schicke Liebe nach England, zu Ariana Grande und alle ihren Unterstützern, die von der Attacke betroffen sind. Herzzerreissend.»

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Auch Ariana Grande selbst äusserte sich bereits über den Kurznachrichtendienst. «Am Boden zerstört. Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte.» (stj/SDA)

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