Sinabung in Indonesien erneut aktiv
Aschesäule und Gas nach Vulkan-Ausbruch

Jakarta – Der seit Jahren aktive Vulkan Sinabung auf Indonesien ist erneut ausgebrochen. Eine dicke Aschewolke stieg fast fünf Kilometer in den Himmel, wie ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde am Montag mitteilte.
Publiziert: 19.02.2018 um 06:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 21:20 Uhr
Vulkan Sinabung hält Indonesier auf Trab
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Erneuter Ausbruch:Vulkan Sinabung hält Indonesier auf Trab

Zudem traten an den Flanken des 2460 Meter hohen Bergs auf der Insel Sumatra vulkanische Gase aus. Verletzte habe es nicht gegeben, sagte Sutopo Nugroho weiter.

Rauchsäule fünf Kilometer in den Himmel: Der Vulkan Sinabung auf Indonesien ist erneut ausgebrochen. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/EPA/DEDI SINUHAJI

Seit 2013 bricht der Sinabung immer wieder aus. Tausende Menschen mussten ihre Häuser in der Nähe des Vulkans bereits verlassen. Seit Juni 2015 gilt die höchste Alarmstufe.

Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali hält der Vulkan Agung die Menschen ebenfalls in Atem. Seit Monaten kommt es immer wieder zu Eruptionen. Zuletzt beruhigte sich der Agung etwas, die Behörden verkleinerten daraufhin die Gefahrenzone rund um den Vulkan von zehn auf vier Kilometer.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Entlang dieses Gürtels kommt es häufiger zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane.

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