Er habe seinerzeit nicht gewusst, dass sein Opfer im Hwange-Nationalpark ein spezieller Löwen gewesen sei, sagte Palmer der Zeitung «Minneapolis Star Tribune». Der 55-Jährige betonte zudem, dass bei der Jagd alles nach Recht und Gesetz vonstatten gegangen sei.
Ein Anwalt Palmers, der bei dem Interview dabei war, gab an, dass «keine offiziellen Anschuldigungen» gegen seinen Mandanten erhoben worden seien. Simbabwe hatte nach der Vorfall allerdings von den USA Palmers Auslieferung gefordert.
Der Zahnarzt selbst sagte, dass er nach einer Auszeit ab Dienstag wieder in seiner Praxis arbeiten werde. Palmer hatte den 13-jährigen Cecil, den Star des Hwange-Nationalparks in Simbabwe, Anfang Juli bei einer Grosswildjagd erlegt. Der Vorfall sorgte weltweit für Empörung.