Sie war damals 27, ihr Schüler erst 13 Jahre alt: Trotzdem hatte die Grundschullehrerin Brittany Zamora (28) mehrfach Sex mit dem Buben. Die beiden hatten Sex in ihrem Haus, im Auto und sogar im Klassenzimmer. Wie die Zeitung «The Arizona Republic» berichtete, ist nun klar, wie das verbotene Verhältnis aufflog: dank einer Überwachungs-App auf dem Handy des Schülers.
Die App namens «Sentry Parental Control» zeigt den Standort des überwachten Handys auf und führt auch Textanalysen durch. Dabei werden den Eltern auffällige Wörter gemeldet. Nach Aussagen der Polizei hatte die Mutter schon länger bemerkt, dass sich ihr Sohn seltsam verhielt. Als die Eltern dann via App über anzügliche Wörter informiert wurden, überprüften sie das Handy ihres Sohnes.
«Ich will dich so sehr!»
Die Affäre der beiden hatte in einem Klassen-Chat ihren Anfang genommen. Dort flirtete die Lehrerin mit ihrem Schüler und schickte ihm später auch Nacktbilder, bevor es zum Geschlechtsverkehr kam. Zwischenzeitlich konnte die Polizei auch aufdecken, dass das ungleiche Paar beim Sex sogar einmal von einem anderen Schüler beobachtet wurde. Diesem hatte Zamora ebenfalls Nacktbilder zugeschickt.
Die Eltern fanden explizite Nachrichten auf dem Handy ihres Sohnes: «Wann kann ich dich wieder f...?», schrieb ihr der 13-Jährige. Sie erwiderte: «Ich will dich so sehr! Wann immer es geht, ich bin dabei.» Zuerst hatten die Eltern geglaubt, dass es sich bei der Chat-Partnerin auf Instagram um ein Mädchen handelt. Sie mussten aber feststellen, dass ihr Sohn mit seiner 14 Jahre älteren Lehrerin hin und her schrieb.
Kurz nachdem die Affäre aufgeflogen war, versuchten Brittany Zamora und ihr Ehemann die betroffene Familie von einer Anzeige abzuhalten. Der Vater des 13-Jährigen liess sich davon nicht beeindrucken und informierte die Schulleitung sowie die Polizei. Ihre Lehrbefähigung ist Zamora bereits los. Die Gerichtsverhandlungen laufen aber noch. Ihr drohen mehrere Jahre Knast. (bra)