Sie sprachen über die Flüchtlings-Krise – what else?
Clooney trifft sich mit Merkel zum Kaffeekränzchen

Angela Merkel hat sich heute Morgen mit George Clooney und seiner Frau Amal getroffen. Bei einer Tasse Kaffee – nicht aus der Kapsel – sprach der Schauspieler mit der Kanzlerin über die Flüchtlingskrise.
Publiziert: 12.02.2016 um 11:52 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:34 Uhr

Für ihre Flüchtlingspolitik stand Angela Merkel in den vergangenen Monaten stark unter Beschuss. Doch während der Support selbst parteiintern bröckelt, hat die deutsche Bundeskanzlerin nun Unterstützung aus Hollywood bekommen. Heute empfing sie in Berlin den Schauspieler George Clooney mit seiner Frau, der Menschenrechts-Anwältin Amal Clooney, um über die Flüchtlingskrise zu sprechen.

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Clooney und seine Gattin befinden sich derzeit für die Berlinale in der deutschen Hauptstadt. Das internationale Filmfestival wurde gestern mit der Komödie «Hail, Caesar!» mit dem 54-Jährigen in einer der Hauptrollen eröffnet. Gegenüber Medien hatte der Schauspieler gestern bereits verraten, ein Treffen mit Merkel geplant zu haben. Er wolle mit der Kanzlerin darüber reden, «was wir tun können, um zu helfen», sagte er. 

Zudem wolle er auch Flüchtlinge treffen. Um es sich dabei um erste Recherchen für einen Hollywood-Streifen zum Thema handelt? Clooney winkte ab. In nächster Zukunft sei nicht damit zu rechnen. «Ereignisse müssen sich erst entwickeln, dann müssen Drehbücher geschrieben werden, und es dauert dann ein paar Jahre, bis Leute tatsächlich einen Film machen», sagte er. Zudem handle es sich um ein schwieriges Thema. So habe er sich auch schon überlegt, einen Film über den Darfur-Konflikt zu drehen – «etwas, was mir sehr nahe geht und mit dem ich mich lange befasst habe». Allerdings habe er nicht den richtige Form für ein Drehbuch gefunden. (lha)

Das meint die BLICK-Stil-Expertin Ana Maria Haldimann

Wenn man Ernstes besprechen will, wählt man einen ernsten Look, das ist klar. Und genau dies hatte George Clooney (54) auch vor, als er heute Bundeskanzlerin Angela Merke in Berlin traf. Doch diese Runde sieht eher so aus, als ob sie sich für ein Trauermahl getroffen hätten.

Clooneys Gattin, Amal (38), die sich als Anwältin seit Jahren auf dem internationalen Parkett bewegt, weiss wie man sich stilsicher und gleichzeitig seriös kleidet. Doch bei diesem Treffen wirkt sie überraschend fahl: Der beige Pulli mit schwarzen Bordüren ist ein bisschen gar casual, der bordeauxfarbene auf den Nagellack abgestimmte Lippenstift lässt sie noch müder, als sie ohnehin ausschaut, erscheinen. Ob die gestrige Berlinale-Party etwas zu lang gedauert hat? Immerhin passt der Lippenstifft zu Merkels Blazer, der einen besser sitzenden Schnitt gut vertragen könnte.

Ja, und bei Georges mausgrau-in-mausgrau-Look fällt eigentlich nur seine Uhr positiv auf - mir grosser Wahrscheinlichkeit eine Omega, denn George Clooney ist ja Ambassador des Schweizer Uhrenherstellers und verdient damit einen Haufen Geld.

Unser Fazit: Drei langweilige Looks - in etwa so prickelnd, wie der Filterkaffe, der zum Meeting angeboten wurde.

BLICK-Stilexpertin Ana Maria Haldimann
BLICK-Stilexpertin Ana Maria Haldimann

Wenn man Ernstes besprechen will, wählt man einen ernsten Look, das ist klar. Und genau dies hatte George Clooney (54) auch vor, als er heute Bundeskanzlerin Angela Merke in Berlin traf. Doch diese Runde sieht eher so aus, als ob sie sich für ein Trauermahl getroffen hätten.

Clooneys Gattin, Amal (38), die sich als Anwältin seit Jahren auf dem internationalen Parkett bewegt, weiss wie man sich stilsicher und gleichzeitig seriös kleidet. Doch bei diesem Treffen wirkt sie überraschend fahl: Der beige Pulli mit schwarzen Bordüren ist ein bisschen gar casual, der bordeauxfarbene auf den Nagellack abgestimmte Lippenstift lässt sie noch müder, als sie ohnehin ausschaut, erscheinen. Ob die gestrige Berlinale-Party etwas zu lang gedauert hat? Immerhin passt der Lippenstifft zu Merkels Blazer, der einen besser sitzenden Schnitt gut vertragen könnte.

Ja, und bei Georges mausgrau-in-mausgrau-Look fällt eigentlich nur seine Uhr positiv auf - mir grosser Wahrscheinlichkeit eine Omega, denn George Clooney ist ja Ambassador des Schweizer Uhrenherstellers und verdient damit einen Haufen Geld.

Unser Fazit: Drei langweilige Looks - in etwa so prickelnd, wie der Filterkaffe, der zum Meeting angeboten wurde.

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