Sie soll sich an Bub (13) vergangen haben
Eltern verklagen Schule wegen Sex-Lehrerin (27)

Eine verheiratete Lehrerin (27) soll mehrmals Sex mit einem 13-jährigen Buben gehabt haben. Dessen Eltern gehen nun gegen die Schulverwaltung vor.
Publiziert: 09.08.2018 um 17:25 Uhr
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Aktualisiert: 16.10.2018 um 09:48 Uhr
Brittany Zamora wird Missbrauch eines Schülers vorgeworfen. Sie sitzt in U-Haft.
Foto: Maricopa County Sheriff's Office

Sie sendeten sich anzügliche Texte und Bilder: Ein Schüler (13) und die 27-jährige Lehrerin Brittany Zamora hatten ein verbotenes Verhältnis miteinander. Drei Mal soll die Frau mit dem Buben intim geworden sein – in Anbetracht seiner Minderjährigkeit ein Missbrauch. 

Jetzt verklagen die Eltern des Schülers den entsprechenden Schulbezirk auf 2,5 Millionen Dollar Schmerzensgeld. Sie beschreiben die Lehrerin als «Monster», wie lokale Medien berichten. Und die Schulleitung habe nichts unternommen, um ihren Sohn vor den Übergriffen zu schützen. 

Sie schickten sich Nacktbilder 

Denn diese soll schon Anfang Februar von entsprechenden Gerüchten gewusst haben. Den Missbrauch hätte sie aber erst acht Wochen später bei der Polizei angezeigt. Die Ermittlungen ergaben, dass die Frau mit dem Buben sexuellen Kontakt in ihrem Haus, im Auto und im Klassenzimmer gehabt hatte. 

Ausserdem schickte sie ihm Nacktbilder und anzügliche Texte. Auch seine Antworten fielen entsprechend aus. Die Eltern des Buben hatten diese Dokumente auf seinem Handy entdeckt und die Polizei eingeschaltet. Die Lehrerin wurde verhaftet. Sie muss im November vor Gericht. (neo)

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