Drama in der Türkei: Die 31-jährige Olesia Suspitsina stirbt bei einer Wanderung, auf die sich so lange gefreut hatte! Die Frau aus Kasachstan wagte sich am Sonntag in Antalya nach draussen, nachdem das strenge Lockdown-Regime vorübergehend aufgehoben wurde. Sie wollte mit einer Freundin das Ende der wochenlangen Quarantäne feiern – und verunglückte tödlich.
Olesia wollte bei der Wanderung das perfekte Foto, um es später auf ihren sozialen Medien zu veröffentlichen, heisst es in türkischen Medien. Dafür erklomm sie eine Sicherheitsbarriere und wagte sich an den Rand einer Klippe. Im Hintergund: majestätische Wasserfälle.
Auf dem Gras ausgerutscht
Doch als die 31-jährige Frau für das Selfie posieren wollte, kam es zum Drama: Olesia rutschte auf dem Gras aus und stürzte vor den Augen ihrer Freundin mehr als 30 Meter in die Tiefe. Die Gefährtin der Kasachin rief umgehend die Behörden an, schreibt «News 1». Die herbeigeeilten Sanitäter fanden Olesias Leiche im Wasser und konnten nur noch ihren Tod feststellen.
Olesia, die fünf Jahre lang als Reiseleiterin in der Region gearbeitet hatte, schrieb zuvor in einem inzwischen privaten Instagram-Post: «Ich werde immer die Schönheit der türkischen Natur bewundern. Dies ist mein Paradies». Nun hat sie in ihrem Paradies ihre letzte Ruhe gefunden. (nim)