Shitstorm gegen Demokrat – Team reagiert clever
Tim Walz nennt Musk «diesen schwulen Typen»

Vize-Präsidentschaftskandidat Tim Walz soll Tesla-Gründer Elon als «diesen schwulen Typen» bezeichnet haben. Die angebliche Aussage sorgt in den sozialen Medien für viel Gesprächsstoff. Das Team Walz hat eine Erklärung parat.
Publiziert: 02.11.2024 um 13:48 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2024 um 13:59 Uhr
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Tim Walz möchte zusammen mit Kamala Harris ins Weisse Haus einziehen.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Tim Walz nennt Elon Musk schwul
  • Die Bemerkung löste heftige Reaktionen in sozialen Medien aus
  • Elon Musk ist 53 Jahre alt
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Janine EnderliRedaktorin News

«Dieser Typ, dieser schwule Typ.» Dieser Satz über Tech-Milliardär Elon Musk (53) bringt den demokratischen Vize-Präsidentschaftskandidaten Tim Walz (60) derzeit ziemlich in Bedrängnis. Am Freitag soll er sich die verbale Entgleisung im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Michigan geleistet haben.

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Die Bemerkung verbreitete sich in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer und löste heftige Reaktionen aus. «Das ist mehr als erbärmlich», heisst es in einem Kommentar. «Sehr komisch», pflichtet ein weiterer User bei. Unter dem Video des Vorfalls auf X tummeln sich Nutzer, die sich über die Aussage von Walz empören.

War es ein Versprecher?

Das Walz-Team zeichnet derweil ein anderes Bild der Situation. Der Demokrat habe sich lediglich versprochen, heisst es von der Presseabteilung. Beim Versuch «that guy got (dt. Dieser Typ hat)» zu sagen, habe Walz gestottert, sagte ein Sprecher der Kampagne gegenüber der «New York Post». «Er hat Elon nicht als schwulen Mann bezeichnet.» Er sei bei dem G, in «that guy got» hängengeblieben. Diese Ausrede lassen die Online-Nutzer nicht gelten. «Warum hat er sich dann nicht einfach entschuldigt?», fragen sie sich. 

Musk selbst, der Donald Trump im Wahlkampf unterstützt, meldete sich später ebenfalls zu Wort. «Ich habe kein Problem damit, als schwul bezeichnet zu werden», antwortete der Tesla-Mogul auf den geteilten Beitrag eines Nutzers und ging nicht näher auf die angebliche Aussage des Vizepräsidentschaftskandidaten ein.

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