Sex-Skandal an US-Primarschule
Lehrerin masturbiert vor Kindern

In Carroll County (USA) masturbiert eine 30-jährige Aushilfslehrerin vor Zweitklässlern. Doch damit nicht genug. Die Lehrbeauftragte hält sich dabei auch noch selbst auf Video fest.
Publiziert: 10.02.2021 um 16:14 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2021 um 11:24 Uhr
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An der Primarschule Mt. Zion in Carroll County ereignete sich ein Fall von Kindesmissbrauch.
Foto: Google maps

Videoaufnahmen auf Snapchat zeigen, wie die Aushilfslehrerin Amelia Ressler (30) am Lehrerpult masturbiert und sich dabei filmt. Doch es kommt noch schlimmer: Sie ist dabei nicht allein! Im Schulzimmer befinden sich 19 Zweitklässler, die das Geschehen live miterleben.

Der Vorfall ereignete sich an der Primarschule im US-Bundesstaat Georgia. Als die Schulleitung vom Vorfall erfährt, alarmiert sie sogleich die Polizei.

«Sie hat sich selbst gefilmt und die Videos verbreitet»

Während den Ermittlungsarbeiten stösst die Polizei im Schulhaus auf das Video, das die Aushilfslehrerin aufgenommen hatte. Ressler wird vorerst wegen Kindesmissbrauch in 19 Fällen – für die 19 anwesenden Schülerinnen und Schüler – angeklagt.

Die Lehrerin habe das 13-sekündige Video nicht nur selber gefilmt, sondern auch noch verbreitet, so Ashley Husley, Polizeisprecherin von Carroll County. Zu Beginn der Aufnahme seien sogar einige der sieben bis acht Jahre alten Kinder zu sehen, berichten amerikanische Medien.

«Wir haben viel Spass gehabt und Spiele gespielt»

In ihrer Klasse war Ressler beliebt. «Meine Tochter schwärmte, dass die Klasse mit der Aushilfslehrerin viel Spass gehabt und Spiele gespielt habe», sagt Nicole B., Mutter eines betroffenen Kindes, zum TV-Sender FOX 5.

Sie kenne die in Carrollton lebende Ressler sogar, so die Mutter weiter. «Wir haben unseren Abschluss ungefähr zur gleichen Zeit gemacht. Das macht das Ganze nur noch schlimmer.»

Ermittlungen laufen noch

Derweil spricht die Polizei mit den betroffenen Kindern und deren Eltern. Sie wollen herausfinden, was die Kinder genau gesehen haben. Je nachdem, was die Aussagen ergeben, könnte es zu weiteren Anklagepunkten und einer höheren Strafe kommen.

«Die seelischen Qualen, welche diese Tat bei den Kindern und ihren Eltern auslöst, hat unsere Ermittlungen stark angetrieben», so Husley. Die Polizei wolle den Fall schnell klären und Ressler so bald wie möglich hinter Schloss und Riegel bringen. (une)

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