Im kanadischen Yukon-Territorium sind Goldschürfer auf ein Mammut-Baby gestossen. In der Region werden zwar immer wieder Überreste von Mammuts gefunden, aber ein so gut erhaltenes Mammut-Baby ist sehr selten.
Der Sensationsfund wurde unter anderem vom Wirtschaftsjournalisten Willem Middelkoop (59) vermeldet. Dieser schrieb dazu: «Neuigkeiten aus dem Yukon: Goldsucher im Yukon haben diese Woche ein Mammut-Baby gefunden.»
Überreste durch Permafrost geschützt
Das letzte Mammut starb Schätzungen zufolge vor etwa 4000 Jahren auf der Wrangelinsel zwischen Russland und Alaska. Auf den Kontinenten Europa und Nordamerika soll es aber bereits seit rund 11'500 Jahren keine der elefantenähnlichen Tiere mehr geben.
Die Überreste von Tieren werden meist durch sogenannten Permafrost konserviert und geschützt. So bleiben sie auch nach Jahrtausenden noch gut erhalten. Das ist wichtig für Wissenschaftler, da diese anhand der Überreste Nachforschungen zu ausgestorbenen Tierarten wie Mammuts anstellen können. (obf)