Auf einen Blick
- Selbst ernannter Anzeigenhauptmeister wurde durch Sparen zum Millionär
- Verzichtet auf Luxus wie neues Auto und Hotelübernachtungen
- Hat angeblich ein Vermögen im unteren siebenstelligen Bereich
Jüngst wurde bekannt, dass der selbst ernannte Anzeigenhauptmeister mit seiner Jagd auf Verkehrssünder, Werbeeinnahmen und Auftritten in Clubs zum Millionär wurde. Jetzt verriet der Spielverderber für alle Falschparker, wie er sein angeblich siebenstelliges Vermögen erwirtschaften konnte: mit Sparen. Niclas M. aus Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) hält das Geld nach eigener Aussage zusammen und will sich so zu seiner ersten Million gegeizt haben.
Das Sparen fällt ihm leicht. «Ich tue mich schwer damit, das Geld auszugeben», sagt Niclas M. zur «Bild».
Kein Wunder: Der junge Mann lebt noch bei seiner Mutter im Landkreis Wittenberg. Er muss also keine Miete zahlen. Seine Ausgaben hält er auch sonst gering. Ein neues Auto? Fehlanzeige! «Für ein neues Auto bin ich zu geizig.» Überhaupt lebt er sehr bescheiden. «Ich gönne mir nichts. Ich drehe weiterhin jeden Cent dreimal um.»
Kein Interesse an einer Beziehung
Auch auf seinen Knöllchen-Touren ist Niclas M. sparsam. Statt ICE nutzt der Pfennigfuchser das günstige Deutschlandticket. Dass er dafür viel mehr Zeit in der Bahn verbringt, als er müsste, stört ihn nicht. Immerhin vermeide er so unnötige Kosten.
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Und obwohl er als Anzeigenhauptmeister angeblich so viel verdient, würde er in seinen Ferien auf ein Hotel verzichten. Statt eines teuren Zimmers wäre er bereit in seinem Auto übernachten. Das versicherte er «Bild» bereits im Frühjahr.
Auch auf eine Freundin verzichtet der Anzeigenhauptmeister aus Spargründen. Weil es nur Geld koste, habe er kein Interesse an einer Beziehung.
Bei sich selbst nicht kleinlich
Bei sich selbst drückt der gnadenlose Gesetzeshüter aber auch mal ein Auge zu: Ab und an lässt er eine Rolle Klopapier von öffentlichen Toiletten mitgehen, gab er in einem Video von YouTuber Leon Macheré (2,4 Mio. Abonnenten) zu. Ob er weiss, dass es sich hierbei rechtlich um Diebstahl handelt, ist nicht bekannt.
Einen Beleg für seine erste Million konnte Niclas M. bisher nicht liefern und beruft sich auf «Geschäftsgeheimnisse», wie die «Bild» berichtet. Felsenfest behauptet er jedoch weiter, dass sich sein Vermögen im unteren siebenstelligen Bereich befinden würde.