Seit 5 Monaten vermisst
Deutsche Polizei hat schrecklichen Verdacht zu Valeria (14)

In Gelsenkirchen im Bundesland Nordrhein-Westfalen wird die vierzehnjährige Valeria vermisst. Es gibt zwar keine Spur der jungen Schülerin, aber die Polizei vermutet, dass sie noch am Leben ist. Und festgehalten werden könnte.
Publiziert: 13.02.2025 um 21:24 Uhr
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Aktualisiert: 14.02.2025 um 17:39 Uhr
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Valeria verschwand am 9. September 2024, ohne Spuren hinterlassen zu haben.
Foto: Polizei Nordrhein-Westfalen

Auf einen Blick

  • 14-jährige Valeria seit fünf Monaten vermisst, Polizei sucht weiter
  • Polizei vermutet, dass sie noch am Leben ist
  • Trotz Social-Media-Aktivität bleibt Handy ausgeschaltet und Konten unbewegt
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Die 14-jährige Valeria verliess am 9. September 2024 ihr Elternhaus und kehrte nie wieder zurück. Bis jetzt fehlt jede Spur von ihr und das schon seit fünf Monaten.

Die Polizei aus Gelsenkirchen im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen veröffentlichte nun eine neue Fahndungsmeldung. Sie suchen schon seit Monaten nach der Jugendlichen. 

Die Beamten betonen in einer Mitteilung, dass ein solcher Fall äusserst ungewöhnlich sei. In der Regel tauchen Kinder und Jugendliche nach einigen Stunden von alleine wieder auf. Bei Valeria war dies aber nicht der Fall. Hinzu kommt, dass jede Spur bisher im Sand verlief.

Polizei teilt schrecklichen Verdacht

Vor ihrem Verschwinden war sie auf Social Media aktiv. Doch beim Verlassen des Hauses war ihr Handy ausgeschaltet – bis heute. Auch ihre Konten sind bisher unbewegt geblieben, berichtet die Zeitung «Bild». Ebenfalls sind sämtliche Aktionen mit Spürhunden und Hinweisen von Bekannten und Verwandten erfolglos geblieben, schreibt die «Frankfurter Rundschau». 

Die Polizei teilt nun einen schrecklichen Verdacht mit: Sie geht davon aus, dass das Mädchen irgendwo – auch unter Zwang – untergekommen ist. Nicht auszuschliessen sei, dass sie der Prostitution nachgehe und oder Drogen konsumiere. Valeria könnte gemäss Polizei auch schwanger sein. 

Valerias Aufenthaltsort bleibt ein Mysterium. Deshalb weitet die Polizei die öffentliche Fahndung aus und setzt auf Mittel wie Werbewände und Monitore in Bussen und Bahnen, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Zudem gebe es Fahndungsplakate. 

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