Ein ranghohes Mitglied der japanischen Mafia ist am Mittwoch der thailändischen Polizei ins Netz gegangen. 15 Jahre lang war der Yakuza-Boss Shigeharu Shirai (74) auf der Flucht.
Gemeinsam mit seiner thailändischen Frau war der Mafia-Boss untergetaucht nachdem er 2003 einen Rivalen getötet haben soll. Doch nun wurden ihm ausgerechnet seine Tätowierungen zum Verhängnis.
Bild von Yakuza-Boss tausendfach geteilt
Auslöser für den Coup der thailändischen Polizei war ein Bild von Shirai oben ohne, das im August 2017 viral ging. Aufgenommen wurde es von einem Tattoo-Fan in der thailändischen Stadt Lop Buri.
Tausendfach geteilt wurde die japanische Polizei schnell auf den Plan gerufen. Einer Spezialeinheit der Polizei gelang letztlich die Festnahme des Flüchtigen. Dem Yakuza-Boss wurde wohl seine Eitelkeit zum Verhängnis. (rad)