Busunglück in Algerien: Wie der Zivilschutz am Freitagabend mitteilt, sind 10 Menschen bei einem schweren Unfall in den Tikjda-Bergen im Norden des Landes ums Leben gekommen. 23 Personen hätten sich verletzt.
Ein Reisebus mit Touristen an Bord sei auf einer Gebirgsstrasse umgekippt. Die genaue Unfallursache war zunächst unklar. Die Reisegruppe war den Angaben nach auf dem Weg aus der Hauptstadt Algier in ein Skigebiet knapp 150 Kilometer weiter östlich. Die betroffene Strecke gilt wegen des Terrains als anspruchsvoll.
Weil es dort regelmässig zu schweren Unfällen kommt, haben die Behörden des nordafrikanischen Landes in den vergangenen Jahren strenge Vorschriften erlassen. Sie brachten zudem Hunderte Kameras an Autobahnen der Hauptstadt an, um Verkehrsdelikte zu überwachen. (SDA)