US-Aussenminister Mike Pompeo besucht vom 30. Mai bis 5. Juni mehrere europäische Länder, darunter auch die Schweiz. Vorgesehen ist auch ein Treffen mit Bundesrat Ignazio Cassis. Das teilten das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und das US-Aussenministerium am Freitagabend mit.
Cassis werde Pompeo «demnächst «zu bilateralen Gesprächen empfangen, schreibt das EDA auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das EDA werde zu gegebener Zeit über die Details informieren. Das Treffen kommt nur wenige Tage nachdem Bundespräsident Ueli Maurer US-Präsident Donald Trump in Washington traf.
Europa-Trip des US-Aussenministers
Pompeo wird zuerst in Deutschland erwartet, wo er Kanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Heiko Maas treffen werde, heisst es in der Mitteilung des State Department. Anschliessend reise Pompeo in die Schweiz, wo er neben seinem Amtskollegen Cassis Spitzenvertreter der Wirtschaft sowie den Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Ghebreyesus, treffen werde.
Dann gehe es weiter in die Niederlande, wo Gespräche mit Premierminister Mark Rutte und weiteren Regierungsmitgliedern geplant seien. Schliesslich werde Pompeo in Grossbritannien den Besuch von US-Präsident Trump begleiten. (SDA/nim)
Die USA gelten nach Deutschland als zweitwichtigster Handelspartner der Schweiz. Trotz des regen wirtschaftlichen Austausches besteht zwischen der Schweiz und den USA kein Freihandelsabkommen. 2006 wurden Pläne für ein Abkommen vor allem wegen des Widerstands aus der Schweizer Landwirtschaft abgebrochen.
Jetzt nimmt die Schweiz einen neuen Anlauf. Für die hiesige Wirtschaft steht viel auf dem Spiel: Jährlich werden Ausfuhren im Wert von über 40 Milliarden Franken über den Atlantik exportiert. Auf der Gegenseite importierte die Schweiz 2018 nur Waren im Wert von knapp 21 Milliarden Franken.
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