Während der höchsten Warnstufe bleiben Schulen und Kindergärten geschlossen, einige Industriebetriebe müssen den Betrieb einschränken oder stoppen. Auch für den Autoverkehr gelten Beschränkungen, wie das Wetteramt der chinesischen Hauptstadt am Freitagmorgen (Ortszeit) mitteilte.
Peking hatte den höchsten Smog-Alarm erstmals am 7. Dezember ausgerufen, als die Belastung mit gefährlichem Feinstaub laut offiziellen Messungen weit über den Wert von 300 stieg. Am Freitagmorgen lag die Schadstoffbelastung bei 151, der bereits als «gefährlich» gilt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt einen Höchstwert von 25.
Peking hatte den mehrstufigen Smog-Alarm 2013 eingeführt. Trotz alarmierender Schadstoffwerte verzichteten die Behörden jedoch bis Anfang Dezember darauf, die höchste Warnstufe auszurufen. Ende November hatte die Hauptstadt den bisher schlimmsten Smog des Jahres erlebt, als der Feinstaubindex auf Werte von über 600 geklettert war. (SDA/kab)