Bei einem Schulbus-Unfall in Südafrika sind zwölf Kinder getötet worden. Auch der Fahrer des Kleinbusses sei ums Leben gekommen, teilten am Mittwoch die Behörden der Provinz Gauteng mit. Der Bus sei in der Nähe von Johannesburg auf dem Weg zur Schule der Kinder gewesen und offenbar von einem anderen Fahrzeug von hinten gerammt worden.
Durch den Zusammenstoss in Merafong etwa 70 Kilometer westlich von Johannesburg kippte der Bus um und fing Feuer. Neben den 13 Todesopfern seien sieben weitere Kinder verletzt worden, sie seien in Notfalltransporten ins Krankenhaus gebracht worden, erklärten die Behörden. Im Fernsehen verbreitete Videoaufnahmen zeigten, dass der Bus durch das Feuer völlig ausbrannte.
Südafrika hat eines der am besten entwickelten Strassennetze des gesamten Kontinents. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit belegt es jedoch einen der hintersten Plätze, immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen.