Ein Mann aus Oberösterreich erlebte kürzlich in seinen Schweiz-Ferien einen Schockmoment. Trotz eines Wochenpakets für Roaming-Dienste bei seinem Mobilfunkanbieter summierte sich seine Rechnung über Nacht auf satte 16'413.55 Euro.
Offenbar wurde der Datenfluss nach Überschreiten des gebuchten Volumens nicht gestoppt. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Sperre bei 60 Euro griff nicht, obwohl entsprechende Benachrichtigungen auf dem Handy eingingen.
Betrag wurde Betroffenem gutgeschrieben
Verzweifelt brach der Mann seine Ferien ab und wandte sich an die Hotline seines Anbieters, wo man ihn bat, sein Problem per Mail zu schildern. Die Situation belastete den Oberösterreicher sehr, weshalb er Hilfe bei der Arbeiterkammer suchte.
Die Konsumentenschützer forderten den Anbieter auf, die Forderung auf maximal 60 Euro zu korrigieren, da eine Sperre per Gesetz solch drastische Belastungen verhindern muss. Üblicherweise ist bei 120 Euro Schluss.
Noch am selben Tag kam die erlösende Nachricht vom Unternehmen: Die Rechnung wurde auf 60 Euro korrigiert – ein Aufatmen für den geplagten Urlauber.