Einsatz für die Polizei von New York: Im Stadtteil Brooklyn gerät ein Streit zwischen mehreren Männern und Frauen derart ausser Kontrolle, dass die Beamten gegen 22.30 Uhr ausrücken müssen.
Eine der Bewohnerinnen des mehrstöckigen Hauses lässt ihren nach Polizeiangaben «aggressiven Pitbull» auf den Gang. Der Polizist sieht keinen anderen Ausweg, richtet seine Waffe auf das Tier und drückt ab. Die Kugel streift den Hund, prallt hinter ihm an der Wand ab und trifft ein zweites Ziel: den Chef des feuernden Polizisten.
Das Projektil trifft den Sergeant in den rechten Fuss, direkt bei seinem grossen Zeh. Er wurde ins Kings County Krankenhaus gebracht, sei aber «in einem stabilen Zustand». Auch Pitbull Juya wird den Streifschuss wohl überleben. Seine Besitzerin ist trotzdem verzweifelt und äussert ihr Unverständnis auf ABC News: «Der Hund hat nicht gebissen, ich weiss nicht, warum der Polizist geschossen hat!»
Sie habe ihre Juya nicht auf die Beamten gehetzt, das Tier sei einfach entwischt, als sie nachschauen wollte, woher der Lärm auf dem Flur komme. «Ich danke Gott dafür, dass mein Hund noch lebt», sagt sie. (lex)