In der afghanischen Provinz Paktika hat die US-Luftwaffe nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Washington einen Kommandanten des Terrornetzwerks Al-Kaida getötet. Abu Chalil al-Sudani habe eine Kampfeinheit für Selbstmord- und Sprengstoffanschläge geleitet.
Al-Sudani sei mit zwei anderen Al-Kaida-Aktivisten am 11. Juli bei einem Luftangriff tödlich getroffen worden, teilte das Pentagon am Freitag am Rande eines Besuchs von Verteidigungsminister Ashton Carter im Irak mit.
Am Dienstag hatte das Ministerium ebenfalls mit zweiwöchiger Verzögerung mitgeteilt, dass die US-Luftwaffe in Syrien Muhsin al-Fadhli getötet habe, den Chef der von US-Behörden als besonders gefährlich eingestuften Chorassan-Gruppe. Der geborene Kuwaiter hatte nach US-Angaben als einer der wenigen Al-Kaida-Mitglieder vorab von den Anschlägen vom 11. September 2001 gewusst. (SDA)