Schlaf-Attacke bei Staats-Bankett
Prinz Andrew findet Chinesen-Rede soooo spannend

Das Vereinigte Königreich gähnt ab dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping – und lacht über seine Frau Peng Liyuan.
Publiziert: 22.10.2015 um 16:37 Uhr
|
Aktualisiert: 10.09.2018 um 23:45 Uhr
1/7
Müdigkeits-Attacke während Xi Jinpings Rede: Gilly Yarrow, die Frau des Oberbürgermeisters von London, und ihr arabischer Sitznachbar scheinen bereits eingeschlafen zu sein. Und auch bei Prinz Andrew fehlt nicht mehr viel.
Foto: Keystone

England buhlt um Chinas Gunst – und Präsident Xi Jinping und seine First Lady Peng Liyuan scheinen das staatliche Verwöhnprogramm während des viertägigen Staatsbesuchs zu geniessen.

Pompöser Empfang, romantische Kutschenfahrt zum Buckingham-Palast, entspannter Nachmittagstee und üppiges Staatsbankett; fast nebensächlich werden dazwischen Handels- und Investitionsverträge im Wert von fast 60 Milliarden Franken unterzeichnet. Zudem steuert China sechs Milliarden Pfund zur Errichtung des ersten Atomkraftwerks in Grossbritannien bei.

Kein Stein im Brett bei den Royals

Wirtschaftlich haben die Chinesen einen Lauf, gesellschaftlich geraten sie indes ins Stocken. Nachdem Prinz Charles und Camilla das Staatsbankett schwänzten und sich beim Essen am Dienstag dann alles um eine atemberaubend schöne Kate im roten Kleid drehte, fiel dem chinesischen Regierungspaar beim gestrigen Znacht mit dem Oberbürgermeister ein weiterer Royal in den Rücken!

Xi Jinpings Rede schien Prinz Andrew dermassen gelangweilt zu haben, dass er kurzerhand sinnierend wegdämmerte. Auch Gilly Yarrow, die Frau des Bürgermeisters, wirkte alles andere als enthusiastisch und ihr arabischer Sitznachbar machte den Eindruck, als würde ihm  nächstens der Kopf auf die Tischplatte fallen.

War Lady Peng in der Backstube?

Die adrette Peng konnte ihrem Gatten leider nicht aus der Bredouille helfen – im Gegenteil. Sie zog zwar durchaus interessierte Blicke auf sich, über den Grund dürfte sie sich allerdings kaum gefreut haben. Offenbar hat sie bei der Auswahl des Make-up-Hauttons arg daneben gegriffen: Stirn, Nase und Wangen sahen aus wie von Mehlstaub überzogen.

Die britische «Daily Mail» vermutet einen Quarzpuder, der eigentlich für einen makellosen Teint sorgt, und im Normalfall unsichtbar ist. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen kommt er aber zum Vorschein. (lex)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?