Es war ein Paukenschlag, als der kanadische Premierminister Justin Trudeau (52) im vergangenen August via Instagram verkündete, er und seine Frau Sophie (48) würden nach 18 Jahren Ehe getrennte Wege gehen. Viele Kanadier zeigten sich überrascht, galten die beiden doch als absolutes Glamour-Paar!
Einen konkreten Grund für die Trennung suchte man in Trudeaus Insta-Post vergeblich, jedoch versicherte der Premier, er und seine Noch-Ehefrau gingen im Guten auseinander. Dieser harmonische Schein dürfte nun getrübt werden. Denn: Laut der kanadischen Zeitung «National Post» soll die First Lady bereits vor der offiziellen Trennung eine romantische Beziehung mit einem anderen Mann eingegangen sein.
Ex-Frau soll Beziehung bestätigt haben
Beim Neuen von Sophie Trudeau handelt es sich offenbar um den kanadischen Kinderarzt Marcos Bettolli (48), der unter anderem an der Universität Ottawa lehrt. Auf das Techtelmechtel aufmerksam wurde die Zeitung durch Äusserungen von Bettollis Ex-Frau Ana Remonda (47) in der im April 2023 eingereichten Scheidungsklage. Darin behauptet sie, dass sich Bettolli «erneut mit einer hochrangigen Person zusammengetan hat, die grosse Aufmerksamkeit in den Medien erregt und erhebliche Sicherheitsbedenken aufwirft».
Zwar werde der Name von Sophie Grégoire Trudeau in den Unterlagen nicht namentlich erwähnt, jedoch sei bestätigt worden, dass es sich dabei um ebendiese handle. Hat der Kinderarzt also tatsächlich dem kanadischen Premierminister die Frau ausgespannt? Offiziell bestätigt wurde die angebliche neue Partnerschaft der kanadischen First Lady bisher nicht. Auch Bettollis Ex-Frau hat bereits verlauten lassen, dass sie «keine Stellung» zum Privatleben ihres früheren Gatten nehmen werde.
Ganz so schweigsam blieb Remonda dann aber doch nicht. So sagte sie etwa, dass die neue Beziehung bereits zu Sicherheitsbedenken geführt habe, «denen die Kinder ausgesetzt sind, während sie sich in der Obhut des Vaters befinden». Das habe sie dazu veranlasst, einen Gerichtsbeschluss zu beantragen, um das Wohl und die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten.
Mehr Drohungen der seit Corona-Pandemie
«Ana ist davon ausgegangen, die Parteien hätten eine Vereinbarung getroffen, dass die Kinder nicht mit der neuen Partnerin interagieren würden, aber Marcos hat sich nicht daran gehalten, was den Kindern Unbehagen und Angst bereitet hat», wie es unter anderem in dem Antrag heissen soll.
Dass sich ein Leben im Umfeld der Trudeaus als Sicherheitsrisiko herausstellen kann, ist nicht verwunderlich. Ritt der Premierminister 2015 noch auf einer Welle der Euphorie ins höchste Regierungsamt, so hat sich die Kritik gegen ihn spätestens seit seinen rigorosen Coronamassnahmen massiv verschärft. Trudeau soll täglich zahlreiche Drohungen erhalten und wird an Veranstaltungen häufig von politischen Gegnern mit heftigen Vorwürfen konfrontiert. (ced)