Samuel R. wollte am Strand trainieren
Schweizer (31) in Thailand von wilden Hunden verletzt

Auf Phuket sorgt eine aggressive Hundemeute für Angst und Schrecken. In den letzten Tagen attackierten die Streuner zahlreiche Menschen. Unter den Opfern ist auch ein Schweizer.
Publiziert: 09.01.2018 um 22:54 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:30 Uhr
Streunende Hunde am Strand von Nai Yang.
Foto: Phuket News

Am Strand von Nai Yang auf der thailändischen Ferieninsel Phuket hat sich eine gefährliche Hundemeute zusammengerottet. In den letzten Tagen haben die aggressiven Vierbeiner fünf Menschen angegriffen und gebissen.

Unter den Opfern ist auch der 31-jährige Schweizer Samuel R. Wie dieser in thailändischen Medien sagt, wollte er am 5. Januar am Strand trainieren. «Plötzlich rannten etwa sechs oder sieben Hunde auf mich zu. Einer von ihnen biss mich in die Hand.»

«Ich habe Angst vor Tollwut»

Der Schweizer wurde verletzt und musste in ein Spital. «Es mag keine grosse Wunde und nicht ein allzu grosses Problem sein», sagt der Schweizer. «Aber ich habe Angst vor Tollwut.»

Zudem habe er die Kosten für die medizinische Behandlung selbst bezahlen müssen. «Ich muss mich ausserdem ständig wieder impfen lassen.»

Nachdem ein in Thailand lebender Deutscher die Behörden alarmiert hatte, suchen diese nun nach Helfern, um die Situation zu entschärfen. Die streunenden Tiere sollen betäubt, eingefangen und anschliessend einem Tierheim übergeben werden. (noo)

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