Nach dem Treffen stand eine Audienz bei Papst Franziskus im Vatikan auf dem Programm. Dabei soll es unter anderem um den Ukraine-Konflikt, die Lage der Christen im Nahen Osten sowie die Beziehungen der katholischen und der orthodoxen Kirche gehen.
Die Beziehungen zwischen Italien und Russland gelten in der Ukraine-Krise als weniger angespannt als zwischen Putin und anderen EU-Ländern und den USA.
«Wir versuchen, die Interessen beider Länder zu respektieren», sagte Putin laut Nachrichtenagentur Ansa. Renzi betonte, man wolle sich gemeinsam den Herausforderungen stellen, «sei es jenen, die uns in unterschiedlichen Positionen sehen, sei es jenen in gleicher Position».
Putin sollte später auch den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und seinen engen Freund, den ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, treffen.